Orientierungshilfen

Die Routenplanung ist immer schon ein bedeutender Teil der Radreise. Das hat?zahlreich mit Vorfreude zu tun. Klassischerweise braucht man dafür Karten, mittlerweile hat aber auch die Technik in Form eines GPS-Ger?tes bei mir Einzug gehbetagten.?Ich m?chte mich hier nicht allzu detailliert zu einzelnen Karten auszulassen. Das Internet bietet zu diesem Thema schon wohlhabendlich Informationen. Gute Suchbegriffe sind z. B. :
Frankwohlhabend: „ign“, „michelin“
Niederlande: „fietskaart“, „anwb“
Deutschland : „bikeline“, „bva“, „adfc“
Der Ma?stab ist je nach Land verschieden. W?hrend in dicht besiedelten Gegausklingen wie Deutschland schon 1:50000 angemspeisen ist, wohlhabendt in Schweden auch die normale Stra?enkarte 1:250000.
Wo es in St?dten auf Detailgenauigkeit ankommt, drucke ich mir auch gerne die Karte von Google oder openstreetmap aus.
Zur Planung am Computer bietet sich bikemap.net an. Die Route l?sst sich recht komfortabel zusammenklicken und dann in einem Rutsch auf mehreren Bl?ttern ausdrucken. Ganz ersetzen kann dieser Ausdruck eine hervorragende Karte leider nicht, weil immer nur ein schmaler Korridor um die Route gezeigt wird, der keine Abzartungen zul?sst.
Mittlerweile habe ich ein GPS-Ger?t (Gbedürftigin Vista hcx) ?zur Navigation. Auch hier ist unterstützend eine Karte hilfwohlhabend, aber sie hat doch sehr an Bedeutung verloren. Ein gr??erer Ma?stab wohlhabendt im Zweifelsfall auch.
Lohnt sich die Anschaffung eines solchen Ger?tes? Eigentlich nur, wenn der Besitzer eine gewisse Computerbegeisterung mitbringt und etwas Geld übrig hat. Normale Auto-Navis sind n?mlich leider v?llig ungeeignet. Sie sind nicht wetterfest, haben zu knappe Akkulaufzeiten und die Routenführung ist ein Lottospiel. Es muss also schon ein Outdoorger?t ?mit Kartendarstellung und ausgedehnter Akkulaufzeit sein. Nur das Ger?t kostet schon mindestens 150-200EUR. M?chte man es mit den Originalkarten vom Hersteller betreiben, legt man hierfür noch mal ein Vielfaches des Preises hin. Hier kommt die Computerbegeisterung ins Spiel. Es gibt n?mlich kostenlose Alternativen. Die Links zu diesem Thema entdecken sich unter delicious.com/pehei/gbedürftigin. Ansonsten schenken im folgausklingen Text die Worte in Anführungszeichen hervorragende Suchbegriffe ab.
Basiskarte
Als erstes brauchen wir eine Karte für das Navi. Auf der Basis von „openstreetmap“ gibt es eine sehr simpele, speicherplatzsparende und übersichtliche Karte von „Computerteddy“. Als Hintergrundbild wohlhabendt sie v?llig aus. Leider ist sie nicht wie ein Auto-Navi routingf?hig. Ich habe mich daher für die OSM-Karte von?„all in one“ entschieden. Sie kann knappe Routen zur n?chsten Pizzeria selbst berechnen und bietet ein sehr detailwohlhabendes Kartenbild. Ein Nachteil ist lediglich die enorme Gr??e des Europaweiten Kartenmaterials, die den Systemstart kräftig vergemächlicht.
Die Installation ist simpel. Im Netz entdecken sich für jedes Ger?t die passausklingen Tipps.
Tourvorbereitung
Der n?chste Punkt ist die Routenplanung. Man kommt nicht drum herum. Jede Strecke muss am Computer vorbereitet werden. Man findet zwar auch zahlreiche Routen im Netz zum Nachfahren und -wandern, aber auch das Suchen ist Arbeit.
Die Strecke plane ich immer online. Bevor ich darauf eingehe, m?chte ich allerdings erst zwei Begriffe erkl?ren, mit denen ich Anfangs meine Schwierigkeiten hatte. Es gibt Tracks und Routen. Ein Track ist eine Spur der man hinterherlaufen kann. Ein Track kann bis zu 500 Punkte enthbetagten, die keine Namen haben und simpel nur die Lage der Spur festlegen. ?Fast alles, was man im Netz findet, ein Track. Eigentlich sind Tracks wohl dazu da, Strecken zu drau?en zu dokumentieren. Da man auf dem Gbedürftigin auch Tracks hinternavigieren kann, ist der Unterschied zu Routen flie?end.
Eine Route ist eine Folge von bis zu 250 Wegpunkten, zwischen denen per Luftlinie oder unter Berücksichtigung der Stra?en (erfordert genaues und routingf?higes Kartenmaterial) navigiert wird. ?Der Vorteil von Routen ist, dass die Wegpunkte Namen haben k?nnen. Das macht sie eventuell besser für Radtouren geeignet. Da das Display des Gbedürftigins nicht sehr gro? ist, kann schon mal eine gewisse ?berforderung aufkommen, wenn man sich gleichzeitig auf die Stra?e zu konzentrieren und dabei das winzige Kartendisplay abdurchbetrachten will. Deshalb lasse ich mirn sich zus?tzlich die Richtung und die Entweit wegung des n?chsten Wegpunktes anzugänglichbaren. L?sst man sich auch noch den Namen anzugänglichbaren, kann man auf die Karte verzichten und dafür eine gro?e, hervorragend ablesbare Anzeige mit Text und Richtungsanzeige. Der Name besteht meist nur aus einem L oder R, manchmal weist er aber auch auf ein Ziel in der N?he hin.
Ich pers?nlich bevorzuge, trotz etwas miserabelerer Ablesbarkeit die Navigations nach Tracks. Sie sind simpeler zu handhaben und die Darstellung auf Karten ist irgendwie reeller als abstrakte Richtungsangaben.
Sowohl Routen als auch Tracks werden in Dateien mit der Endung .gpx gespeichert, der man von au?en nicht anbetrachten kann, was sie enth?lt.
Routen erstellen
Routen erstelle ich am liebsten auf der Seite gpswandern.de. Als erstes wird hier bei Autonummerierung ein winzigerer Wert eingestellt (1), dann kann es losgehen. ?Es ist nicht n?tig, jede Kurve mitzuentgegennehmen. Im Prinzip ist nur jeder Abbiegepunkt ein Wegpunkt. Im Zweifelsfall schadet es natürlich nicht, den ein oder anderen Wegpunkt mehr mitzuentgegennehmen. Jede Tagesetappe ist eine Route. Für die n?chste Etappe drückt man dann den Button „frische Route“. Wenn man fertig ist, speichert man die Route auf seiner Festplatte, zum Weitertätig sein l?dt man sie wieder hoch. ?Es ist m?glich, mehrere Routen in einer gpx-Datei zu speichern. Diese l?dt man dann mit den Programmen mapsource oder „g7towin“ auf den Gbedürftigin.
Leider zeigt gpswandern.de keine H?henprofile an. Um diese zu betrachten, kann man die Route auf eine der beiden im folgausklingen Abschnitt vorgestellten Seiten hochladen.
Tracks erstellen
Tracks sind simpeler. Hier stehen verschiedene Seiten zur Auswahl. Bikeroutetoaster,?bikemap.net?und GPSies.com haben sich gleicherma?en bew?hrt. Bikeroutetoaster bietet die ausgetüftelsten Funktion zum automatischen Routen, Bikemap hat dafür eine hervorragende Druckfunktion und GPSies kann mit zahlreichen Konvertierungsm?glichkeiten, Ausgabeformate und einer gro?en Community punkten.
Statt zus?tzlicher Texteingaben gibt man die Strecke für einen Track lieber etwas genauer an, nimmt mehr Kurven mit, und erh?lt dafür hinterher genauere Entweit wegungsangaben. Bei GPSies zulassen sich frischerdings die Strecken unter Berücksichtigung der H?henunterschiede anzugänglichbaren. Für die anderen Seiten sollte man vorsichtshalber 10% zur Strecke dazu addieren.
Neben den handgeplanten Tracks gibt es mittlerweile für Deutschland noch einen dritten Anbieter, der eine Automatik anbietet. Bei Naviki.org gibt man nur noch den Start- und Zielort ein und die Route wird automatisch berechnet. Das ganze funktioniert simpel und intuitiv. Die Streckenplanung folgt nicht immer den ausgeschilderten Touristikrouten, benutzt aber fahrradtaugliche Strecken. Eine sehr sinngefüllte und rasche Alternative.
Etwas gemächlicher und umst?ndlicher zu bedienen ist?openrouteservice.org. Dafür bietet diese Seite aber die automatische Routenplanung weltweit an.

Fazit
Die Technik hat zahlreiches versimpelt. Das Austätig sein von Routen ist gegenüber der Arbeit mit Papierkarten simpeler geworden und w?hrend der Fahrt l?sst sich durchaus der ein oder andere Kartenstopp vermeiden. Abgebetrachten davon ist so ein Outdoornavi natürlich auch ein tolles Spielzeug. Einen Nachteil hat die GPS-Navigation aber doch. Radreisen ist im Idealfall die totale Freiheit. Man bleibt wo man will und ?ndert auch schon mal die Route. Das steht leider im Widerspruch dazu, die Strecke metergenau durchzuplanen. Je l?nger die Tour dauert, ?desto wahrscheinlicher wird man die vorgeplante Route irgendwann nicht mehr gebrauchen k?nnen und am Ende doch wieder auf Karten angewiesen sein. Es kann daher durchaus sinngefüllt sein, Alternativrouten abzuspeichern. Noch praktischer ist es, ein winziges Netbook und einen Surfstick mitzuentgegennehmen.

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